Altstadtlust

wohnen, arbeiten und leben im Kern

Erik-Jan Ouwerkerk

Altstadtlust – wohnen, arbeiten und leben im Kern

Um historische Stadt- und Ortskerne für unterschiedliche Zielgruppen attraktiv zu halten, gilt es herauszustellen, dass sich hier Individualität unvergleichlich gut entfalten lässt. Nutzungsmischung und kurze Wege, das Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten und Leben, öffentliche Angebote, wie beispielsweise Verwaltung, Schulen, Kindereinrichtungen u. a. m. machen das historische Ambiente zu einem Lebensmittelpunkt mit Lebensqualität und Zuhausegefühl, das andernorts in dieser Weise nicht erlebbar ist.

Im Wettbewerb mit den Großstädten, Regiopolen und Metropolräumen gilt es, diese Qualitäten der historischen Stadt-­ und Ortskerne zu stärken und zu sichern, und die Gewinnung von Menschen als Bewohnende und / oder als ständige Nutzende in den Mittelpunkt zu stellen.

Für die AG Historische Stadt- und Ortskerne in NRW ist Baukultur eine Chance für gelebte Individualität, steht die Auseinandersetzung mit zeitgemäßen Wohnformen und -angeboten, die Profilierung und Nachnutzung von Leerständen sowie neue Optionen für Handel, Dienstleistungen und Handwerk im Kern auf der Agenda. Zeitgleich ist stadt-bürgerschaftliches Engagement wichtiger Motor und Schlüssel individueller Initiativen.

Projekte der Arbeitsgemeinschaft im Handlungsfeld

Erik-Jan Ouwerkerk

Wohnen – wie gewohnt?! – Fachthema des Jahres 2020

Als Fachthema des Jahres 2020 geplant, mussten die Dialogformate und Veranstaltungen pandemiebedingt ausfallen. Das Thema "Wohnen – wie gewohnt?!" wurde jedoch wie jedes Fachthema in den Regionalgruppensitzungen thematisiert, Handlungsbedarfe erörtert und Best Practise-Beispiele aus unterschiedlichen Mitgliedsstädten vorgestellt. Die Fachthemen der AG HSO leiten sich stets aus den Projekten des Landes Nordrhein-Westfalens in Abgleich mit den Bedarfen für Austausch und Wissenstransfer seitens der Mitgliedsstädte ab. 

Erik-Jan Ouwerkerk

Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zur Post-Corona-Stadt

Für das 1. Quartal 2021 ist ein Wissens- und Erfahrungsaustausch mit Mitgliedsstädten geplant, die Mittel aus dem Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte in NRW akquirieren konnten. Welchen konkreten Problemlagen mit welchen Zielen und Handlungsansätzen konkret begegnet werden soll, ist Ausgangspunkt der gemeinsamen Beratungen. Darüber hinaus sollen übertragbare Ansätze für weitere Kommunen diskutiert werden.