Detmold - Kulturstadt am Teutoburger Wald

Als Kulturstadt hat sich die ehemalige Residenzstadt im Teutoburger Wald weit über die regionalen Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Das Landestheater als größte Reisebühne Europas, die Hochschule für Musik, ein reiches und abwechslungsreiches Kulturleben mit klassischen wie modernen Angeboten und eine Fülle von Sehenswürdigkeiten tragen dazu bei. 

Eine der wichtigsten historischen Detmolder Persönlichkeiten ist Fürstin Pauline, gilt sie doch als bedeutendste Herrscherin im Fürstentum Lippe. Vor allem ihr fortschrittliches, soziales Engagement wirkt bis in die heutige Zeit nach.

In einem Zeitraum von ca. 20 Jahren wurden in Detmold drei Dichter geboren, die in der deutschen Literatur ihren festen Platz haben: Christian Dietrich Grabbe, der dem deutschen Drama den Weg in die Moderne gewiesen hat; Ferdinand Freiligrath, besonders bekannt durch das später vertonte Gedicht „Trotz alledem“, das er 1848 schrieb (populärer Textteil „Wir sind das Volk“); und Georg Weerth, den Engels den „ersten und bedeutendsten Dichter des Proletariats“ nannte. Johannes Brahms und Albert Lortzing wirkte einige Jahre in Detmold; als Musiklehrer am fürstlichen Hof der eine, am Hoftheater der andere. An vielen Stellen der Stadt sind ihre Spuren noch zu finden.

„Hier bin ich wech“ würde Hermann sagen.

Dabei genießt er seit weit über 100 Jahren einen traumhaften Blick über endlos scheinende Wälder des Teutoburger Waldes - ein Stück Identität aus sanften Hügeln und Bäumen. Unsere Qualitätswanderwege laden zum inne halten und genießen ein - nicht nur die „großen“ Naturliebhaber kommen bei uns auf ihre Kosten auch die jüngeren können in unserer familienfreundlichen Region spannende und unvergessliche Momente erleben.

Ein Besuch der historischen Stadt- und Ortskerne in Nordrhein-Westfalen lohnt sich immer! Für eine optimale Vorbereitung der Anreise und des Besuches stehen die Tourist-Informationen der Orte sehr gern zur Verfügung.