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Nicole Friedrich Gasse am alten Rathaus Werne

Fachdialog in Kempen am 04.07.2019

04.06.2019
Das baukulturelle Erbe ist Ausgangspunkt und Alleinstellungsmerkmal der historischen Stadt- und Ortskerne in NRW. Im Spagat von Erhaltung und Weiterentwicklung müssen auf kommunaler Ebene immer wieder auf neue Entscheidungen getroffen werden, um den Anforderungen einer integrierten und zukunftsorientierten Stadtentwicklung im Bestand gerecht zu werden.

Mit dem Ziel eine übertragbare Methodik zu erarbeiten, wurde im Herbst 2018 eine Studie zur „Modellhaften Analyse und Deutung von Bautraditionen in den historischen Stadt- und Ortskernen in NRW“ beauftragt. Zur Ermittlung der Handlungsbedarfe und -ansätze wur­den sechs Referenzstädte herangezogen. Diese nehmen eine Stellver­treterposition für die Regionalgruppen ein und sollen ein möglichst breites Bild unterschiedlich geprägter historischer Zentren aufzeigen. Die Referenzstädte sind Bad Salzuflen, Kempen, Monschau, Rhe­da-Wiedenbrück, Siegen und Velbert-Langenberg.

Im Rahmen des Fachdialoges wird ein erster Zwischenstand der Untersuchungen vorgestellt, die einzelnen Schritte der Analyse werden erläutert, mögliche Instrumente und Best-Practice-Beispiele diskutiert. Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen diese Aspekte zu diskutieren sowie erste Handlungsemp­fehlungen und die Übertragbarkeit auf andere Mitgliedsstädte zu überprüfen. Ihre fachliche Kompetenz und praktischen Erfahrungswerte sind also dringend gefragt – um die Ergebnisse der Untersuchungen zu hinterfragen, zu spiegeln, weiterzudenken! Wir freuen uns über eine breite Resonanz und bitten Sie um verbindliche Anmeldung bis spätestens 28.6.2019 unter: complangmbh.de/registrierung.

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